Liebe und Leben
Es war
die unbekannte Macht,
die mich zu dir gezogen.
Was mich geleitet, mich bewogen,
fühl ich nicht mehr,
in mir ist Nacht.
Es war
die gnadenlose Macht,
die mich von dir getrennt.
Was dich geleitet, dich bewogen,
spielt keine Rolle mehr,
es ist geschafft!
Und doch,
was war, ist wahr!
Wir haben Zeugen,
in der Welt geschaffen,
was uns geleitet, uns bewogen,
spielt keine Rolle mehr
wir müssen niederlegen unsre Waffen
und neuer Macht uns beugen!
Es ist
die wunderliche Macht zu leben,
der Wunsch zu lieben,
von dir angenommen, sich ergeben!
Und scheitern wir am Ende,
das Leben ist geblieben,
im Ruf der Zeitenwende.
Und so
bleibst du und ich
in einem Augenblick verbunden.
Die wunderliche Macht
wird heilen meine Wunden.
Ich hab geliebt, hab nun den Mut
und will mich neu ergeben,
nicht mehr an dich,
nur an das Leben.
Und so ist alles gut!
Christa Ulmer- Thurn 01.15