Die Schnecke Gerlinde

Zusammenfassung der 10 Geschichten aus dem Bilderbuch

" die kleine Schnecke Gerlinde"

Der kleinen neugierigen Schnecke Gerlinde ist es langweilig. Sie will raus aus ihrem Haus und Abendteuer erleben. Trotz Warnung von der erfahrenen Schneckenschwester Gertrude zieht sie ohne Haus hinaus in die Welt. Gefahren überzeugen Gerlinde von dem Wert eines eigenen Hauses und sie kehrt zurück.

Vor dem Winterschlaf muss Hausputz gemacht werden aber Gerlinde weigert sich lange. Als sie dazu bereit ist, entdeckt sie die Spinne Jolanta und sie verwirren sich. Klebrige Spinnfäden hängen an Gerlindes Fühler und Gertrude entwirrt sie. Sie hilft der kleinen Schnecke das Hauswinterfest zu machen.


Gerlinde geht nun mit ihrem Haus auf dem Rücken hinaus in die Welt. Sie trifft einen Hund, eine Kuh und danach den merkwürdigen Donnerguggi. Sie hat zuerst Angst, aber bald werden die beiden Freunde.

Gerlinde sieht im Garten von Frau Beckmann frischen Salat und bekommt Appetit. Viele Nacktschnecken sind versammelt und fressen sich satt. Da kommt Frau Beckmann mit der Schere aus dem Haus. Gerlinde versteckt sich und flüchtet rechtzeitig vor der Scherenhand.


In den 10 Geschichten erlebt die kleine Schnecke Gerlinde viele Abenteuer. Natürlich träumt sie auch vom Schneckenprinzen, der bei ihr anklopft und sie frühzeitig aus dem Winterschlaf weckt. Das ist natürlich nur ein Traum und in Wirklichkeit ist das anders. Auch das erlebt Gerlinde. 

Schnecken versammeln sich zum Winterschlaf und Gerlinde ist pünktlich zur Stelle.

Gerlinde ist nun erfahren und nimmt sich der kleinsten Schnecke Schneckli an. Schnecke lernt von Gerlinde und darf sogar mit der Schneckenpost fahren. 

Am Ende wird Gerlinde von Moritz gefunden, der sie auf die Hand nimmt. Als Gerlinde schleimt, schleudert sie Moritz weit von sich.

Das Leben einer Schnecke ist gefährlich und anstrengend. Gerlinde lernt die Realität kennen. Kleine Kinder lieben die Geschichten von dem schleimigen Tierchen und können ihr Wissen gleich in der Natur überprüfen. 

Wichtig ist mir trotz Phantasie in der Geschichte, die Wirklichkeit der Schnecken auch zu schildern. Jedes Tierchen muss in seinem Leben hinaus in die Welt, sammelt Erfahrungen, macht Fehler, kommt in Gefahr, wird beschützt und erzogen und muss am Ende Verantwortung für Kleinere übernehmen.